Back to university – 7 hilfreiche Tools für Deinen Uni- und Berufsalltag

Back to university – 7 hilfreiche Tools für Deinen Uni- und Berufsalltag

Aus „back to school“ wird fortlaufend „back to university“ – Das Wintersemester startet und somit haben wir ein paar neue Tipps für Dich!

Die Digitalisierung hat mittlerweile in alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen Einzug gehalten. Der positive Nebeneffekt: Als Studierender stehen Dir auf Deinem Smartphone, Tablet, PC oder Mac zahlreiche Apps und Programme zur Verfügung, um mit geringen Kosten – oder auch komplett gratis – Dein Studium zu organisieren, Semester- und Prüfungsarbeiten zu schreiben und zu verwalten. Die allermeisten Tools kannst Du erfreulicherweise auch nach Deinem Bachelor- und Master-Abschluss einsetzen, um Deinen Berufsalltag entspannt zu managen. Die besten Apps stellen wir Dir nachfolgend vor.

1. Die Kalender-App

Unsere erste Empfehlung erscheint Dir vielleicht zu banal oder selbstverständlich. Aber ohne ein funktionierendes Termin- und Zeitmanagement kommst Du als Studierender angesichts der zahlreichen Fristen, Abgabetermine und Vorbereitungsphasen schnell an Deine Grenzen und musst eventuell Nächte durcharbeiten oder erreichst im schlimmsten Fall Dein Studienziel nicht.

Sicherlich kannst Du auch mit einem “klassischen” analogen Terminplaner arbeiten. Eine digitale Kalender-App, die idealerweise auch Benutzer- und Geräte-übergreifend funktioniert, bietet Dir aber wichtige Features, die nicht nur zeitsparend sind, sondern Dich ebenfalls rechtzeitig an Termine erinnern. Dabei ist es erst einmal unerheblich, ob Du auf einem Mac, einem PC oder einem Android-basiertem Gerät arbeitest. Unter MacOS und Windows findest Du standardmäßig eine vernünftige Kalender-Software, die Synchronisation, Im- und Export von Terminen sowie die Erstellung von Wiederholungsterminen erlaubt. Auf Android nutzt man dann üblicherweise den Google-Kalender, der Schnittstellen zu den anderen Betriebssystemen enthält oder auch komplett online geführt werden kann.

Um die Kalender bestmöglich einzusetzen, empfehlen wir Dir, wichtige Daten mit einem Alarm zu versehen. So wirst Du frühzeitig an bestimmte Termine oder zu erledigende Aufgaben erinnert. Plane aber auch immer Freizeit oder Pausen ein und reserviere Dir Zeit für sportliche Ausgleichsaktivitäten.

2. BlaBlaCar

Diese App gibt es sowohl für iOS als auch für Android. Sie hilft Dir dabei, innerhalb kürzester Zeit, in unterschiedlichsten Orten, günstige und unkomplizierte Mitfahrgelegenheiten zu finden. Gerade als Studierende/r mit schmalem Budget und ohne Auto profitierst Du enorm von fairen Mitfahr-Möglichkeiten. Weiterhin schonen Fahrzeuge, die mit mehreren Personen besetzt sind, die Umwelt und entlasten die stetig zunehmende Verkehrsdichte. Schlussendlich fördern sie zusätzlich den Aufbau sozialer Kontakte. Zusammen über mehrere Stunden in einem Auto zu sitzen führt zwangsläufig dazu, dass man sich früher oder später unterhält. Im besten Fall entstehen Freundschaften, die weit über die Studienzeit hinaus Bestand haben. Aber selbst, wenn Du nur mit absolut unkommunikativen Personen unterwegs bist, kannst Du immer noch auf andere Beschäftigungen, wie Musik hören, schlafen oder etwas am Handy spielen, zurückgreifen.


3. Google Docs

Während Deines Studiums musst Du eine Vielzahl von Texten schreiben und je nach Fachrichtung Tabellen und Grafiken erstellen. Natürlich kannst Du die rudimentär ausgestatteten Schreibprogramme Deines PC, Macs oder Tablets einsetzen. Für eine einigermaßen sinnvolle Gliederung oder Formatierung greifen viele Studierende gerne auf das Office-Paket von Microsoft zurück. Völlig kostenlos und gleichermaßen komfortabel funktionieren aber auch die entsprechenden Text-, Tabellen- und Grafik-Tools von Google Docs, die Du im Browser nutzt.

Diese bieten dann auch den Vorteil, dass Du wichtige Dateien automatisch in der Cloud und nicht lokal auf Deiner Festplatte speicherst, wo sie dem Risiko eines Rechnerabsturzes oder eines Diebstahls Deiner Device ausgesetzt sind. Natürlich bietet auch Microsoft die Cloud-Speicherung an – diese ist aber nicht unbedingt als Standardoption eingestellt.

Mit Google Docs kannst Du weiterführend auch in Uni-Arbeitsgruppen zusammen an Dokumenten arbeiten und sehr bequem Dateien austauschen. Hier bietet es sich aber an, sich genau abzustimmen und einzustellen, wer welche Dokumente löschen oder bearbeiten darf. Ansonsten herrscht schnell Chaos.

4. Dropbox

Als reine Speicheralternative nutzen viele Studierende das Online-Programm Dropbox. Im kostenlosen Account erhältst du 2 Gigabyte Speicherplatz, den man erst einmal komplett ausfüllen muss. Wenn Dir der Platz dann doch zu knapp wird, kannst Du für vergleichsweise kleines Geld Deinen Account upgraden. In der Dropbox stehen Dir viele sinnvolle Funktionen zur Verfügung, um Dateien zu sichern und zu teilen. Dabei bist Du nicht auf Texte, Grafiken oder Tabellen beschränkt, sondern kannst auch Video- oder Audio-Dateien in allen möglichen Formaten hochladen und anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Auch hier solltest Du Dich am Anfang ein wenig in die Rechtevergabe sowie die Funktionalität einlesen, um die jeweiligen Dateien dann auch nur mit den Menschen zu teilen, für die sie gedacht sind.

5. Spotify

Ok, eine reine Musik-App hilft Dir vielleicht nicht unbedingt, Dein Studium im akademischen Sinn durchzuorganisieren. Nichtsdestotrotz wirst Du neben Deinen Uni-Aufgaben auch sehr viele Leerlaufzeiten haben, wenn Du auf Termine wartest, unterwegs bist, etc. Dann hilft Dir Spotify mit seinem Angebot von mehr als 35 Millionen Song die Langeweile zu überbrücken. Mittlerweile bietet Spotify auch Podcasts und Hörbücher an – Du kannst Dich also auch fachlich schlau machen, wenn irgendetwas mal wieder länger dauert …

6. Gradeview

Jetzt wird es wieder sehr Uni-orientiert: Mit Gradview schlägst Du Dir als angehender Bachelor oder Master einen Pfad durch den Notendschungel Deiner Fakultät. Das Programm gibt es für iOS und Android.

Mit wenigen Eingaben erhältst Du ziemlich intuitiv einen Überblick über Deinen Notendurchschnitt und kannst mit dem Simulator auch genau ausrechnen, welche Noten Du mindestens schreiben musst, um weiterzukommen.

Gerade für Studierende, die nebenher noch arbeiten müssen, kann Gradeview dazu beitragen, die verfügbare Zeit so effektiv wie möglich zu nutzen. Du solltest Dich aber nicht zu sehr darauf verlassen, dass Du mit einem absoluten Minimaleinsatz auch dein persönliches Studiumsziel erreichst – leg’ Dich sicherheitshalber lieber ein wenig mehr ins Zeug.

7. Freedom

Um Dich während der Zeitblöcke, die Du mit Deiner Kalender-App für die Studienarbeit reserviert hast, nicht unnötig ablenken zu lassen, solltest Du Dir die App Freedom besorgen. Diese Software gibt es sowohl als App als auch als Browser-Version und blockt für einen von Dir voreingestellten Zeitraum bestimmte Webseiten oder Apps, die Dich von der Arbeit abhalten. Hier kannst Du typische Zeit- und Aufmerksamkeitsfresser wie Facebook, YouTube oder auch Nachrichtenseiten und Spiele ausblenden. Normalerweise bietet die App auch keine offensichtlichen “Hintertüren” an und sorgt zuverlässig dafür, dass Du Deine digitalen Aufgaben störungsfrei erledigst.

Wir hoffen, wir konnten Dir einen guten Überblick wertvoller und hilfreicher Tools geben. Kennst Du noch andere Apps oder Programme, auf die Du nicht verzichten kannst? Wir freuen uns auf Deinen Tipp!